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Staatsempfang Nato-Gipfel im April 2009

Securiton als Partner der Sicherheitsbehörden

Ein sicheres Auge beim Nato-Gipfel

Die Nato (North Atlantic Treaty Organization, deutsch: Nordatlantikvertrag-Organisation) besteht 2009 bereits seit 60 Jahren. Mit einem länderübergreifenden Gipfeltreffen wurde dieser Geburtstag am 3. und 4. April 2009 in den Städten Baden-Baden und Kehl sowie in Straßburg gefeiert. Die Staats- und Regierungschefs der 28 Mitgliedsstaaten wurden durch ein enormes Sicherheitsaufgebot geschützt. Securiton Deutschland war hierbei für die komplette Videosicherheitstechnik auf deutscher Seite zuständig.

Securiton als verlässlicher Sicherheitspartner der Behörden

Zum Nato-Gipfel wurde die gesamte Region um Baden-Baden und Kehl zur Hochsicherheitszone aufgerüstet. Auf beiden Seiten des Rheins waren ca. 25.000 Polizisten im Einsatz. Im Bereich der technischen Sicherheit zeichnete sich Securiton Deutschland als Partner der Sicherheitsbehörden maßgeblich verantwortlich und stellte für die deutschen Veranstaltungsorte des Jubiläumsgipfels die komplette Ausstattung an professioneller Videotechnik zur Verfügung. Außerdem wurde die Bildübertragung aller Videoquellen (Kameras) – von den eingesetzten Hubschraubern, über die mobilen Bildübertragungstrupps bis hin zu den stationären Kameras – sowie die Bildregie und die Bildvisualisierung in allen Befehlsstellen der Polizei von Securiton konzipiert und realisiert. Die Polizei erhielt so rund um die Uhr aktuelle Live-Bilder der Gipfel- und Einsatzorte.

Polizeieinsatz der Spitzenklasse

Für dieses Großereignis hatte die Polizei eine eigene Kommandozentrale in einer Sporthalle auf dem Gelände der Polizeiakademie in Freiburg eingerichtet. Großleinwände, Video-Beamer, über 80 Computer-Arbeitsplätze sowie rund 40 Kilometer Kabel wurden alleine in dieser Halle zur Unterstützung der Einsatzkräfte installiert. Von hier aus mussten viele weitere Befehlsstellen, welche sich für die einzelnen Einsatz-Abschnitte verantwortlich zeichneten, mit Visualisierungstechnik ausgestattet und mit Live-Bildern versorgt werden.

Früher sehen mit Videosicherheitssystemen

Zur Lösung der komplexen Anforderungen im direkten Nahbereich der Staatsgäste kam ein mobiles und taktisches Videosicherheitssystem zum Einsatz. Die Beobachtung, Überwachung und Absicherung von Großveranstaltungen, Baustellen oder ähnlichen Ereignissen lässt sich mit dem beliebig skalierbaren System zuverlässig und schnell umsetzen. Zum Einsatz kommen neben hochwertigen Fix- und Domekameras eine ausgefeilte Form der taktischen Feld-Verkabelung. Die hierzu entwickelten Koppler, sogenannte Video-Field-Units (VFU), werden im Gelände platziert. Die einzelnen Kameras werden mittels spezieller Kombikabel angeschlossen. Untereinander werden die VFUs durch ein eigens entwickeltes Hybridkabel vernetzt, welches die Spannungsversorgung und die Datenverbindung via Lichtwellenleiter sicherstellt. Auch die Datenübertragung per Funk ist realisierbar.

Alles sicher im Blick mit IPS VideoManager

Als Beobachtungs- und Auswertetool kommt der IPS VideoManager zum Einsatz. Die Softwarelösung bietet den Vorteil der maximalen Systemskalierung – vom Einsatz kleiner Anwendungen bis hin zum global vernetzten Videocluster mit tausenden von Kameras verteilt über viele Liegenschaften. Ein unschlagbares Feature ist die direkt ins System integrierte hochwertige IPS-3D-Videodetektion, welche sich für jeden Videokanal separat aktivieren und parametrieren lässt. Es handelt sich hierbei um ein Detektionsverfahren, welches in High End-Installationen seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Die Darstellung reicht von einem 24“-Display bis hin zur Video-Wall mit 65“-LCD-Schirmen oder Beamer-Projektion.

Sicherheit ist Vertrauenssache

Das Securiton-Team hatte lediglich einen Zeitraum von acht Wochen zur Verfügung, um das fundierte Konzept zu erstellen, aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Außerordentlich wichtig war hierbei die enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Polizei Baden-Württemberg. So wie die Polizei die Personalstärke in Richtung des Gipfelwochenendes immer mehr aufstockte, so wurde auch das Securiton-Team entsprechend den Anforderungen und Gegebenheiten flexibel angepasst und verstärkt, so dass letztendlich zwanzig Spezialisten den Aufbau in der „heißen Phase“ kurz vor dem Event ausführten.
 

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