Wie IPS die 2000er Jahre prägte – Innovationen, die Geschichte schrieben
Von bahnbrechenden Entwicklungen über strategische Meilensteine bis hin zu spektakulären Einsätzen – die 2000er Jahre waren für unsere Technologiemarke IPS Intelligent Video Software ein Jahrzehnt voller Weitblick, Mut und technologischer Erfolge.
Beim Rückblick auf die 60-jährige Erfolgsgeschichte unserer Videotechnologiemarke IPS werfen wir einen Blick ins Jahr 2002. In Deutschland und 11 weiteren europäischen Ländern wurde der Euro eingeführt – eine Zeitenwende für Wirtschaft und Gesellschaft.

Doch auch in der Welt der Videosicherheit wurde 2002 Geschichte geschrieben: Mit dem Teleguard Evox setzte IPS neue Maßstäbe, die ihrer Zeit weit voraus waren. Das System bot Platz für zehn Module mit jeweils vier Kamerakanälen, war vollständig netzwerkfähig und ermöglichte die direkte Anbindung von Computern zur Aufzeichnung sowohl von Videomaterial als auch von Alarmdaten.
Der Teleguard Evox bot Innovationen, die ihrer Zeit voraus waren: Das System stellte dem Anwender ausgeklügelte Recherchefunktionen in Videoaufzeichnungen sowie umfangreiche Wiedergabeoptionen zur Verfügung. Die Bedienung wurde neu gedacht, denn die Steuerung von Schwenk-/Neigekameras war erstmals mit der Maus möglich – eine deutliche Erleichterung gegenüber der bisherigen Bedienung über Tastatur oder Joystick.
Intelligente Objektverfolgung – damals der Zeit voraus
Ebenfalls 2002 führte IPS die 3D-Georeferenzierung mit simultaner multipler Objektverfolgung ein – ein Meilenstein, der die Möglichkeiten der Videosicherheit grundlegend veränderte. In der Praxis bedeutete dies, dass das System mehrere Objekte gleichzeitig, automatisch und präzise im Raum erkennen und verfolgen konnte – unabhängig davon, wie komplex oder weitläufig das überwachte Areal war. Bewegungen wurden nicht nur erfasst, sondern auch räumlich verortet, was völlig neue Dimensionen in der Sicherheitsüberwachung eröffnete. Eine Technologie, die damals ihrer Zeit weit voraus war – und bis heute in dieser Form ihresgleichen sucht.
Ein neues Kapitel für IPS
Im Jahr 2006 wurde IPS wichtiger Teil der Securiton Deutschland-Familie – ein Zusammenschluss, der perfekt passte. Für Securiton bedeutete diese Fusion eine gezielte Erweiterung des Portfolios um hochentwickelte Videosicherheitslösungen, für IPS die Einbettung in eine starke Unternehmensgruppe mit breiter Marktpräsenz und langjähriger Expertise im Sicherheitssektor.

Diese Integration war 2006 die Basis für nachhaltiges Wachstum und kontinuierliche technologische Weiterentwicklung. Gleichzeitig blieb IPS seiner Identität treu: IPS Intelligent Video Software wird bis heute als eigenständige Technologiemarke von Securiton erfolgreich geführt – mit unverändertem Fokus auf Innovation, Qualität und Lösungen, die explizit im Hochsicherheitsumfeld Maßstäbe setzen.
Der mutige Schritt in die reine Softwarewelt
Ab 2008 entschied sich Securiton zu einem strategischen Kurswechsel mit Weitblick: Der Fokus bei IPS lag fortan vollständig auf der Entwicklung innovativer Softwarelösungen – die eigene Hardware-Produktion wurde eingestellt. Ein mutiger Schritt, der die Zukunft der Technologiemarke entscheidend prägen sollte.
Die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten: Noch im selben Jahr präsentierte IPS die erste Version des IPS VideoManager – eine unvergleichliche Videomanagement-Software, die wiederum Maßstäbe setzte. Als erstes vollständig softwarebasiertes Produkt vereinte sie intelligente Videoanalyse und Videomanagement auf einer Windows-basierten Plattform – und eröffnete in der Anwendung völlig neue Möglichkeiten in der professionellen Videosicherheit. Mit dem IPS VideoManager begann eine neue Ära, die den Grundstein für viele weitere Innovationen legte.

IPS VideoManager im Einsatz beim NATO-Gipfel im Jahr 2009
Ein Jahr nach der Einführung des IPS VideoManager stellte sich die Software bei einem spektakulären Einsatz ihrer Bewährungsprobe: Beim NATO-Gipfel in der Hochsicherheitszone rund um Baden-Baden und Kehl wurden die Sicherheitsanforderungen auf ein absolutes Maximum hochgeschraubt. Rund 25.000 Polizisten waren im Einsatz, um für Schutz und Ordnung zu sorgen.
In dieser anspruchsvollen Situation überzeugte Securiton mit dem IPS VideoManager als zentrales Element der Videosicherheitsüberwachung.
Die Software ermöglichte die lückenlose Abdeckung aller Kameras – von Hubschraubern über mobile Einheiten bis hin zu stationären Anlagen. Zudem steuerte der IPS VideoManager die Bildregie in den Polizeibefehlsstellen und lieferte der Polizei rund um die Uhr Echtzeit-Bilder von den Einsatzorten.
Diese komplexe und herausfordernde Aufgabe meisterte Securiton gemeinsam mit der IPS-Technologie schon damals mit Bravour. Das Ergebnis überzeugte durch höchste Qualität und sorgte für volle Kundenzufriedenheit – der beste Beweis für die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der IPS-Videotechnologie.

60 Jahre IPS: Im Laufe des Jubiläumsjahres erzählen wir hier im Newsroom weitere Kapitel unserer Geschichte.
Die Reise geht weiter – bleiben Sie dran.
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