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#Videoüberwachung  

Arbeiten Offshore

Arbeiten mitten auf der Nordsee – wie sieht der Alltag unserer Techniker auf der Offshore-Plattform wirklich aus? Ein Blick hinter die Kulissen eines außergewöhnlichen Einsatzortes.

Arbeiten im Offshore-Bereich – Der besondere Einsatz für unsere Techniker

Wenn unsere Techniker im Offshore-Bereich im Einsatz sind, bedeutet das: Arbeiten unter besonderen Bedingungen mitten auf der Nordsee, umgeben von Wasser, Wind und einer beeindruckenden Techniklandschaft. Was an Land selbstverständlich ist, will hier gut vorbereitet sein. Denn auf einer Plattform, mehrere Stunden vom Festland entfernt, gibt es keinen schnellen Weg zurück.

Ein Arbeitsplatz zwischen Himmel und Meer

Die Lage auf hoher See macht den Offshore-Einsatz einzigartig. Alles muss im Voraus genau geplant sein, vom Werkzeug über Ersatzteile bis hin zum kleinsten Material. „Man kann nicht einfach nochmal schnell losfahren, wenn etwas fehlt“, erklärt unser Techniker Jens L. „Deshalb ist auf der Plattform so viel Material vorhanden, dass man im Notfall fast eine zweite Plattform bauen könnten.“

Der Weg auf die Plattform

Bevor es losgeht, steht eine detaillierte Einsatzplanung an. Danach heißt es: ab nach Emden, Sicherheitsunterweisung, Umkleiden, Überlebensanzug anlegen, Gepäck aufgeben und dann in den Helikopter. Der Flug zur Plattform dauert etwa 30 Minuten. „Beim Ausstieg läuft der Rotor noch, da muss alles schnell gehen“, erzählt Jens. „Mit bis zu zwölf Leuten im Heli, da gewöhnt man sich irgendwann dran. Manche hören Musik, andere schlafen.“

Leben und Arbeiten auf der Plattform

Ein Offshore-Einsatz dauert in der Regel mehrere Tage. Der kürzeste Einsatz beträgt etwa fünf Tage, größere Kampagnen können bis zu zwölf Tage dauern. Während dieser Zeit leben unsere Techniker direkt auf der Plattform. „Es ist ein bisschen wie im Hotel, nur mit Blick aufs Meer“, schmunzelt Jens aus Hannover.
Im Normalfall stehen etwa vier Einsätze pro Jahr an, diese bieten eine spannende Abwechslung zum Arbeitsalltag an Land.

Herausforderungen zwischen Sonne und Sturm

Neben der besonderen Logistik ist vor allem das Wetter eine Herausforderung. „Es kann gerade noch sonnig sein, und zehn Minuten später pfeift der Wind mit Stärke 10 über die Anlage“, berichtet der Techniker. „Dann regnet es, ein Gewitter zieht auf und man muss auf alles vorbereitet sein.“ Sicherheit hat deshalb oberste Priorität. Ein Sanitäter ist immer an Bord, dennoch kann es im Ernstfall zwei bis drei Stunden dauern, bis Hilfe eintrifft oder ein Regelhelikopter die Plattform erreicht.

Sicherheit durch Training

Damit auf hoher See alles reibungslos funktioniert, werden die Techniker intensiv vorbereitet. Neben Kursen zu Erster Hilfe, Brandschutz, Höhenarbeit und Klettern gehört auch das Sea-Survival-Training dazu, inklusive Helicopter Underwater Escape Training. „Da wird der Notfall unter Wasser simuliert, auch über Kopf, das ist schon beeindruckend“, berichtet unser Kollege. Die Schulung dauert fünf Tage und muss alle zwei Jahre aufgefrischt werden.

Arbeiten im Offshore-Bereich bedeutet Teamgeist, Verantwortung und höchste Konzentration unter außergewöhnlichen Bedingungen. Wer hier tätig ist, bringt nicht nur technisches Know-how, sondern auch Leidenschaft, Durchhaltevermögen und eine Portion Abenteuerlust mit. Denn Sicherheit kennt bei uns keine Grenzen, auch nicht auf hoher See.

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