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| Markus Strübel  | Blog
#Videoüberwachung  #Einbruchschutz  

Videoüberwachung: Drei Fragen an Phillip Himpel

Als Securiton-Sicherheitsexperte für Objekt- und Perimeterschutz im Großraum Stuttgart beantwortet Phillip Himpel drei Fragen zum Thema Videoüberwachung.

In Gesprächen mit Interessenten und Kunden werden immer auch grundlegende Aspekte zur Konzeption und Planung passgenauer Sicherheitsanlagen beleuchtet. Phillip Himpel geht auf häufig gestellte Fragen ein – sicherlich nützliche Informationen für jeden Entscheider.

Was ist der Unterschied zwischen klassischer und intelligenter Videoüberwachung?

In vielen Fällen wird die klassische Videoüberwachung zur reinen Nachverfolgung genutzt, meist zur Überwachung von Bereichen mit besonderem Interesse. Je nach Überwachungsauftrag reicht diese Art in einigen Anwendungen auch völlig aus. Die Aufzeichnungen werden in voller Auflösung – auch gerichtsverwertbar – gesichert und dienen als Ermittlungsinformation nach einem Ereignis.

Wenn das Videosystem ergänzend die Möglichkeit der Echtzeit-Analyse bietet, also Meldungen und Alarme vor und während eines Ereignisses analysiert, dann sprechen wir von intelligenter Videoüberwachung oder auch von Videosicherheit. Hierbei werden Ereignisse seitens der Videointelligenz automatisch erkannt und gleichzeitig in Echtzeit gemeldet. Umgehende Interventionen sind dann denkbar, sodass Schlimmeres verhindert werden kann.


Wieso ist ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept vorab ein Muss für jeden Betreiber?

Um die jeweiligen Anforderungen an eine Videosicherheitslösung professionell zu ermitteln, raten wir immer auch dazu, einen externen Spezialisten schon zu Beginn der Planungsphase hinzuzuziehen. Dieser hat aufgrund seiner Expertise und Erfahrung mit der Konzeptionierung immer einen vollumfänglichen Blick auf die individuellen Anforderungen. Mit der Gefahren- und Risikoanalyse des Experten sowie den eigenen Anforderungen kann eine optimale Definition der Schutzziele und der Sicherungsmaßnahmen erstellt werden.

In der initialen Phase der Konzeptionierung ist es nicht erforderlich, Soft- und Hardwarekomponenten detailliert zu beschreiben. Zunächst geht es vielmehr darum, besonders wichtige Schutzziele, die im Geltungsbereich des Konzeptes angesiedelt sind, hinsichtlich der Anforderungen an die Schwachstellenanalyse zu charakterisieren. Dabei reicht es aus zu wissen, welche Lagebeurteilungskriterien sehr hohe, hohe oder lediglich normale Schutzanforderungen bedürfen.


Sind für eine Videosicherheitslösung zwingend zusätzliche Server erforderlich?

Hier kann ich mit einem klaren Nein antworten. Unsere Videosicherheits-Softwarelösung IPS VideoManager kann ganz universell zum Einsatz kommen. Sowohl auf einer durch uns bereitgestellten Hardware als auch auf kundenseitig bereits bestehender Netzwerkinfrastruktur.

Vielmehr ist es eine Frage der Konzeptionierung: So sparen sich Anlagenbetreiber externe Server-Hardware und nutzen zum Beispiel bereits bestehende virtuelle Umgebungen. Aufgebaute Sicherheitsstrukturen wie die 24/7-IT-Systemüberwachung sind dann auch für die Plattform der Videosicherheitslösung verfügbar.


Und noch eine ergänzende Frage: Ist das Videosystem auch mit anderen Sicherheitsgewerken intelligent vernetzbar?

Selbstverständlich ist es auch möglich, weitere Sicherheitsgewerke mit dem Videosicherheitssystem zu vernetzen. Als vollumfänglicher Lösungsanbieter von elektronischer Sicherheitstechnik schauen wir klar auch über den sogenannten Tellerrand hinaus.

Den Klassiker beschreibt beispielsweise, die Gefahrenmeldeanlage intelligent anzubinden. So bekommen Anwender im Alarmfall – etwa beim unberechtigten Öffnen von Türen oder Fenstern – bei einer scharfgeschalteten Gefahrenmeldeanlage auch die passenden Live-Videobilder des Vorgangs zur Verfügung gestellt, ganz automatisch und ohne eigenes Zutun.


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