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| Markus Strübel  | Blog
#Videoüberwachung  

Videoüberwachung 100 Prozent Made in München

Seit 60 Jahren prägt die Technologiemarke IPS die Welt der Videosicherheitstechnik. 1965 im Mai startet in einem Radio- und Fernsehgeschäft in der Münchner Maxvorstadt die Firma „Industrietechnik Peter Schubert“. Es ist die Geburtsstunde der Technologiemarke IPS.

Was 1965 mit einer Idee zur analogen Videoüberwachung begann, ist heute eine der führenden Softwaretechnologien zur Videoüberwachung von Sicherheits- und Hochsicherheitsanwendungen in Deutschland und Europa. Die Grundlagen ersann Videopionier Peter Schubert seit Mitte der 60er-Jahre in der Werkstatt seines Münchner Ladengeschäfts in der Maxvorstadt und prägte damit die Welt der Videobilder. Schon fünf Jahre nach der Geschäftseröffnung brachte IPS den ersten Videosensor zur Detektion von Helligkeitsveränderungen auf den Markt. Schubert war vor allem ein gut vernetzter Geschäftsmann mit dem richtigen Gespür für den Markt, der schnell Abnehmer fand: Auch in den Justizbehörden war er bekannt und so gelang es IPS, ein Gefängnis nach dem anderen mit Videoüberwachungstechnik auszustatten und Ausbruchsversuche zu unterbinden. 

Der Wissenschaft verbunden
Schubert unterhielt auch gute Kontakte zur Hochschule München, vor allem zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Mehrere Absolventen stellte er ein und brachte damit frisches Know-how in sein Unternehmen. Seine Erfolge teilte er mit seinen Angestellten und lud sie jedes Jahr ins Käferzelt auf dem Oktoberfest ein.

Die besten Videoanalysen, die die Welt je gesehen hat
Ein Patent schrieb Technikgeschichte: 1996 meldete IPS das 3-Zonen-Konzept an, das Übertritte in Erfassungs-, Alarm- und Prioritätszonen detektiert. Bis heute basieren alle gängigen Videosicherheitssysteme zur Grundstückssicherung auf vergleichbaren Zonenkonzepten. Damit erfüllte IPS ihren in den 90er-Jahren formulierten Anspruch: die besten Videoanalysen zu entwickeln, die die Welt je gesehen hat. Mussten anfangs noch Wachleute stundenlang ihre Bildschirme im Auge behalten und beobachten, ob etwas passiert, übernimmt das heute der Kollege Computer. Intelligente Videoanalysen erkennen einen Vorfall und warnen automatisch ohne Zeitverzögerung. 

Vom Hersteller zur Software-Schmiede in Zamdorf
Nachdem 2006 IPS von Securiton Deutschland übernommen wurde, gab das Unternehmen 2008 die Produktion von Hardware auf und konzentrierte sich ganz auf die Softwareentwicklung am Standort München, im Stadtteil Zamdorf nahe der Messe München. Die erste Version des IPS VideoManager kam auf den Markt und bestand ein Jahr später den Härtetest beim NATO-Gipfel in Baden-Baden und Kehl.

„In den vergangenen Jahrzehnten stand die Sicherheitsbranche selten vor so großen Herausforderungen wie in der aktuellen geopolitischen Lage mit massiven Gefahren für die kritische Infrastruktur“, sagt Peter Treutler, Prokurist und Leiter der Business Unit IPS von Securiton in München. „Besonders gefährdet sind Organisationen oder Einrichtungen, bei deren Ausfall Versorgungsengpässe, Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. Unsere Technologien sind ein zentraler Bestandteil zu ihrem physischen Schutz.“ 

Auch in Zukunft wird sich die Videosicherheitsbranche durch neue Bedrohungsszenarien und den technologischen Fortschritt verändern, und IPS will diesen Weg weiterhin als Vorreiter begleiten – wie schon seit 60 Jahren „Made in Germany“ am eigenen Entwicklungsstandort München.

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