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#Drohnensicherheit  

Securiton im Vorstand des Fachausschusses Drohnen des BDSW

Cornelius Toussaint (l.) von der CONDOR Gruppe aus Essen und Gerd Kupferer von Securiton bilden das Vorstandsgespann des im Juni gegründeten Fachausschusses Drohnen im BDSW. Bild: CONDOR

Als Spezialist mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Drohnendetektion und -abwehr ist Gerd Kupferer nun im Vorstand des Fachausschusses Drohnen des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW).

Drohnen als Einsatzwerkzeug und Risikoparameter gehören für Sicherheitsexperten zum täglichen Geschäft. Ob als Bedrohung für die Sicherheit von Schutzobjekten oder als Einsatzmittel zur Erhöhung und Qualitätssteigerung von Sicherheit, Drohnen sind zwei Seiten einer Medaille.

Mit unserem Kollegen Gerd Kupferer, Bereichsleiter Sicherheits-Speziallösungen aus Achern, und Cornelius Toussaint, geschäftsführendem Gesellschafter der CONDOR Gruppe aus Essen, verfügt der Fachausschuss Drohnen im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) über ausgewiesene Experten. Herr Toussaint setzt seit über zehn Jahren auf den Einsatz von Drohnen zu Qualitätssteigerung von Sicherheitsdienstleistungen, und Herr Kupferer verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Drohnendetektion und -abwehr.

„Gesellschaftliche Entwicklungen, wie beispielsweise demographische Herausforderungen, erfordern von uns Dienstleistern ein Umdenken. Der Einsatz moderner Robotik bietet viel Potenzial, um beispielsweise an abgelegenen Orten mit dem Einsatz automatisierter Drohnen die Sicherheit durch präzise und sehr schnelle Aufklärung zu erhöhen“, ist Cornelius Toussaint überzeugt. Dabei kann eine Drohne natürlich auch als Gefährdung verstanden werden und das Risiko für die Sicherheit erhöhen. Der klassische Zaun, gleich welcher Höhe, stellt für die Drohne kein Hindernis dar, und auch modernste Videoanlagen schauen nicht in den bislang eher friedlichen Himmel. „Dazu haben wir einen leichte, wenngleich künstlich anmutende Trennung im Fachausschuss eingezogen. Wir bringen viel Erfahrung im Bereich der Drohnendetektion und möglichen Abwehrlösungen mit, die von privaten Sicherheitsdienstleistern, Unternehmenssicherheits-verantwortlichen, aber auch von Behörden mit Blick auf ihre Sicherheitskonzepte berücksichtigt werden sollten“, so Gerd Kupferer ergänzend.

Die Implementation eines Fachausschusses für den Bereich der Drohnen bzw. UAV („Unmanned Aerial Vehicles“) war auch ein besonderes Anliegen der Geschäftsführung des Bundesverbandes. Als Verband für die Sicherheitswirtschaft ist der BDSW schon lange mehr als eine tariforientierte Vertretung der Sicherheitsdienstleistungsunternehmen. Längst ist die Technik relevanter Bestandteil innovativer Sicherheitsdienstleister. Aufgrund der übergreifenden Technologie ist der Fachausschuss Drohnen ergänzend zu den bestehenden Fachausschüssen, etwa für die Bundeswehr oder die Sicherheitstechnik zu sehen. Mittlerweile gebe es neben den technischen und regulativen Themen auch diverse rechtliche Entwicklungen, deren Gestaltung es durch und für die private Sicherheitswirtschaft bedürfe. „Wir müssen dringend erreichen, dass Qualitätsstandards für die Ausbildung von Piloten sowie als Sicherheitsdienstleistung so etabliert werden, dass die anerkannte und erreichte Qualität deutscher Sicherheitsdienstleister gegeben und gleichzeitig Geschäftsmodelle möglich bleiben“, betont Cornelius Toussaint.

Zielstellung der Bundesregierung sei es, dass Deutschland Vorreiter für den produktiven Einsatz von Drohnensystemen werde und zugleich höchste Schutzlevel für die eigene Wirtschaft sowie Kritische Infrastruktur erreiche. „Die deutsche Sicherheitswirtschaft mit ihrer mittelständischen Organisation ist als viel zitierte Säule der Sicherheit in Deutschland konservativ verlässlich und technologisch zukunftsorientiert“, so Cornelius Toussaint weiter. „Auch als Partner der behördlichen Sicherheitsorganisationen bietet die private Sicherheitswirtschaft die technische Plattform und personelle Organisation, um z.B. mit qualifiziertem Sicherheitspersonal und Technologie durch die Beobachtung gesperrter Lufträume bei Veranstaltungen oder kritischer Infrastrukturen die Polizei zu entlasten“, so Gerd Kupferer abschließend.

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Brancheninformationen (www.bdsw.de)
Private Sicherheitsdienstleister in Deutschland beschäftigen bundesweit rund 266.400 Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Im Jahr 2021 lag der Umsatz bei rund 9,85 Mrd. Euro - davon entfallen auf die Segmente Geld und Wert ca. 500 Mio. Euro und Luftsicherheit 817 Mio. Euro, insgesamt also 1,3 Mrd. Euro. Die im BDSW organisierten Unternehmen bieten vor allem hochwertige Dienstleistungen an. Dazu gehören u. a. Schutz von Kraftwerken und anderen Einrichtungen der Kritischen Infrastruktur sowie von militärischen Liegenschaften, Pforten- und Empfangsdienste, qualifizierte Objekt- und Werkschutzdienste. Eine stark zunehmende Bedeutung hat die Kombination von moderner Sicherheits- und Überwachungstechnik mit personellen Dienstleistungen („Integrierte Sicherheitslösung“).

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