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| Markus Strübel  | Blog
#Videoüberwachung  

Prävention verhindert Schaden

Diebstahl vorbeugen, Spionage abwenden, Schaden verhindern: Videotechnik ist hierfür prädestiniert. Sowohl für den Personen- und Objektschutz als auch für die Freigeländesicherung kommt intelligente Videoüberwachung in passgenauer Form zum Einsatz.

Umfassend sprechen wir von Videosicherheit, also von intelligenter Videoüberwachung mit IPS-Faktor. Aber was ist der IPS-Faktor? Und welche Vorteile bieten Videosicherheitssysteme den Sicherheitsverantwortlichen in Unternehmen und Organisationen?

Der Einsatz von Videoüberwachungsanlagen, ob eigenständig oder ergänzend zu anderen Sicherheitssystemen, ist ein höchst effizientes Werkzeug zur Abschreckung, Identifizierung, Dokumentation und Auswertung von Gefahrensituationen sowie zur Interventionsunterstützung. In Lagerhallen oder Produktionsstätten lagern oftmals wertvolle Rohstoffe und Waren, welche Diebe anlocken. Weiter gilt es, Eigentum wie Anlagen und Know-how bestmöglich zu schützen. Die Sicherung von Arealen und Gebäuden oder von sensiblen Bereichen stehen im Fokus.

IPS-Faktor steht für Intelligenz

Für die intelligente Videoüberwachung ist eine wichtige Voraussetzung, dass die Software als zentrales Element ein reibungsloses Miteinander von Videomanagement und Videoanalyse gewährleistet. Bei Securitons Technologiemarke IPS Intelligent Video Software resultieren aus mehr als 50 Jahren Erfahrung perfekt ins Videomanagement integrierte Analysen, die ganz ohne Schnittstellenprobleme optimal zu konfigurieren und zu steuern sind. Und exzellent dargestellte Resultate liefern. Dies macht Videosicherheitslösungen zu hochstabilen und verlässlichen Frühwarnsystemen. Gefahrensituationen werden sogar schon erkannt, bevor sie überhaupt eintreten. So führt eine automatisierte Detektion von Objekten oder Personen, die sich z.B. zu lange an einem Ort aufhalten, in Echtzeit zu einer Alarmauslösung.

Ergänzend unterstützt die intelligente Verknüpfung mehrerer Überwachungskameras den Anwender durch eine völlig eigenständige Objektverfolgung. Personen werden automatisch und über mehrere Kameras hinweg verfolgt und gewährleisten wirkungsvollen Perimeterschutz, also eine umfassende Überwachung von Arealen jeder Art. Beginnend an der Grundstücksgrenze liefert Videoanalyse qualitativ hochwertige Ergebnisse von Unregelmäßigkeiten, auch bei witterungsbedingt schlechter Sicht. All dies sind Teile des IPS-Faktors.

Videosicherheit auf den Punkt

Intelligente Videoüberwachungsanlagen mit IPS-Faktor erfüllen gleich mehrere Funktionen – rund um die Uhr und mit höchster Aufmerksamkeit. Dabei ist die Bandbreite an Überwachungsszenarien vielfältig, z.B.

  • Überwachung der Zutritte auf das Betriebsgelände und in Innenräume,
  • Aufdecken von Diebstahl, Vandalismus und Lagerschwund,
  • Absicherung gegen Bedrohung, Spionage oder Datenklau
  • und Optimierung von Betriebsabläufen, wie automatische Auswertung von KFZ-Kennzeichen bei der Überwachung von Ein- und Ausfahrten auf ein Gelände.

Dank einer benutzerfreundlichen und intuitiven Oberfläche profitieren Anwender von einer übersichtlichen Darstellung des Geschehens. Im Mittelpunkt des virtuellen Anzeigekonzepts stehen die drei Hauptfunktionen Beobachtung, Aufzeichnung und Alarmierung. Der Anwender entscheidet, in welcher Anordnung die einzelnen Kameras angezeigt werden, ob ein Lageplan integriert wird und ob sich ein Alarm nach gewisser Zeit selbst quittiert oder händisch bestätigt werden muss. Mittels individuell definierbaren Maßnahmentexten bekommt das Personal klare Anweisungen, welche Interventionsschritte im Alarmfall einzuleiten sind.

Aufzeichnungen sichern wichtige Beweise, um z.B. Tathergänge nachzuvollziehen und Täter überführen zu können. Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten ermöglichen beispielsweise eine Aufzeichnung ab Erkennung einer Aktivität oder auch ab Alarmauslösung inklusive einer frei programmierbaren Vorlaufzeit.

Genaue Positions- und Bewegungsbestimmung

Die Zusammenführung von Geokoordinaten mit Videobildern lässt den Raum im Video berechenbar werden. Es entsteht eine Art virtuelle Realität. Positionen werden bestimmbar, Personen oder Geschehnisse können geortet werden. Videomanagement, Lageplan und Bildinhalte wachsen zusammen. Der Anwender hat deutliche Zusatznutzen: mehr Information, übergeordnete Intelligenz und eine wesentlich schnellere Bedienung.

Dank der intelligenten Steuerung lässt sich im Zusammenwirken mit Videobildanalyse eine exakte Positionsbestimmung durchführen und in Folge dessen Bewegungsprofile im Lageplan visualisieren. Diese Funktionalität ermöglicht es, Bewegungsprofile über mehrere Kameras und sogar über eine ganze Liegenschaft zu erzeugen. Das bedeutet, die Detektion endet nicht an der Sichtgrenze einer Kamera, sondern an der Grenze des zu schützenden Areals.

Exakte Kamerasteuerung

Bei Alarmauslösung werden Personen automatisch verfolgt und von einer Kamera zur nächsten übergeben. Es erfordert hierzu keinerlei menschliches Zutun. Das System verfolgt das Objekt selbständig. Die Kameras haben den Eindringling stets im Blick. Das Sicherheitspersonal bekommt vom Videosicherheitssystem genaue Auskunft, wo auf dem Gelände sich die Person aktuell befindet.

Per Mausklick auf einen Punkt im Lageplan werden bewegliche Dome-Kameras binnen Sekundenbruchteilen exakt auf die Position gefahren. Was mit Lageplänen funktioniert, ist auch mit Fixkameras machbar. Der Klick in das Bild einer Fixkamera führt den Dome ebenfalls präzise auf die Stelle und zeigt sie vergrößert an. Ein Komfortgewinn, der in der entscheidenden Sekunde von unschätzbarem Wert sein kann.

Gefahrenmeldung in Echtzeit

Durch den Einsatz von Videoanalysen werden Gefahren erkannt und automatisiert gemeldet. Die Grundfunktion stellt die Bewegungserkennung dar: Das System erkennt und unterscheidet anhand der Geschwindigkeit und Größe zwischen Objekten wie Personen oder Tieren. Das Sicherheitspersonal kann gezielt ein Kamerabild betrachten, das Risiko abschätzen, Ersthelfer steuern und somit frühzeitig einschreiten, bevor die Situation eskaliert. Der Vorteil dabei ist, dass keine einzelnen Videobilder mehr beobachtet werden müssen. Das System lässt sich so einstellen, dass nur Bildsequenzen angezeigt werden, auf denen gerade eine Aktivität stattfindet. Auf das wesentliche Ereignis beschränkt ist dadurch gezieltes Einschreiten möglich.

Erfahren Sie mehr über IPS-Videolösungen

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