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| Markus Strübel  | Blog
#Drohnensicherheit  

Drohnen zuverlässig erkennen und kontrolliert abwehren [Video]

Die zurückliegende Securiton Websession informiert Sicherheitsverantwortliche über den Einsatz intelligenter Systemlösungen, die neben der Detektion auch kombinierte Methoden zur kontrollierten Übernahme von Drohnen bieten.

Im März 2022 haben wir eine Securiton Websession aufgezeichnet, die sich an Sicherheitsverantwortliche in Unternehmen und Behörden richtete. In der Talkrunde erläutern Gerd Kupferer, Bereichsleiter Sicherheits-Speziallösungen, und Jochen Geiser, Produktmanager Drohnensicherheitssysteme, die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten, um Drohnen zuverlässig zu detektieren und die unbemannten Flugobjekte kontrolliert abzuwehren.

Ralf Heinrich, Leiter Marketing, moderiert das Gespräch mit den Experten und stellt Fragen, die im Umgang mit der Gefahr aus der Luft von Interesse sind. Neben den Beweggründen für den Einsatz von Drohnensicherheitssystemen werden Einblicke in die Securiton System- und Lösungswelt vermittelt.

So geht es u.a. um kleinste und auch smarteste Ausführung einer tragbaren Lösung SecuriDrone Companion mit gerade mal vier Kilogramm Gewicht und einer Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden. Neben Drohnen detektiert das System auch deren Piloten, also die jeweilige Fernsteuerung, zuverlässig und visualisiert jegliche Detektionsergebnisse mittels App über Smart-Geräte. Eine detektierte Drohne oder eine detektierte Fernbedienung erzeugen Push-Nachrichten. Über die Companion App sind in der Karten- oder Satellitenansicht sofort die Informationen über die Drohne und den Standort der Drohne sowie der Fernbedienung zu sehen.

Interessante Einblicke vermittelt die Talkrunde auch zur einheitliche EU-Drohnenverordnung. Diese regelt den Einsatz und die Verwendung von Drohnen und gibt eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Drohnen vor. Man spricht von der Remote ID, die sinnbildlich wie ein KFZ-Kennzeichen zu sehen ist und Rückschluss auf den Inhaber der Drohne gibt. Dadurch können die Behörden ggf. eine entsprechende Ordnungswidrigkeit aussprechen oder gegen vorsätzliche Straftaten ermitteln.

Weiter geht es in der Websession um Lösungen, in denen nach der Detektion auch Abwehrmaßnahmen notwendig werden. Es gibt verschiedene technische sogenannte Wirkmittel für eine Abwehr. Das können z.B. Abfangnetze sein, oder auch ein Jamming, also das Stören der Funkverbindung. Oder es werden auch HPEM (High Power Elektro Magnetics) eingesetzt. Die Techniken sind allerdings genehmigungspflichtig und können in der Privatwirtschaft nur bedingt eingesetzt werden. Der große Nachteil ist hier aber, dass beim Einsatz solcher Techniken die Drohne nicht kontrollierbar ist.

Sinnvoller Weise erfolgt mit Securiton-Drohnensicherheitssystemen eine kontrollierte Übernahme einer Drohne, welche in eine sichere Landezone geflogen wird. Nach der passiven Detektion der Drohne erfolgt zunächst eine Ortung und Identifizierung des Drohnenherstellers und des Drohnentyps. Darauf folgt die eigentliche Übernahme der Drohne, in dem ihr vordefinierte Koordinaten einer sicheren Landezone „eingeimpft“ werden. Dabei erfolgt die Trennung der Verbindung zur Fernbedienung, also zum Piloten, und die Drohne fliegt über die vorher festgelegte Route in eine definierte Landezone.

Interessant ist auch, dass Alarmzonen definiert werden. Und es verschiedene Möglichkeiten gibt, einen Drohnenübertritt zu behandeln. So kann einerseits eine kontrollierte Übernahme der Drohne stattfinden, die automatisiert zu einer zuvor definierten Landezone fliegt. Andererseits kann ein Überflug in die Alarmzone verhindert werden. An sich, wie ein virtueller Zaun oder eine virtuelle Wand, die nicht überflogen werden und die Drohne so gar nicht erst über ein Gelände fliegen kann.

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